Zu hause eine Macht ...
Am vergangenen Wochenende hatte unsere 1. Männermannschaft ihr nächstes Heimspiel.
Nach der doch etwas frustrierenden Auswärtsniederlage im Derby beim SV Post-Germania Bautzen galt es doch einiges Abzuschütteln und doch mit der nötigen breiten Brust in dieses Spiel zu gehen. Unsere Chemiker taten dies auch und zeigten von Beginn, wer der Hausherr war und ist. Schon in den ersten Spielminuten waren die Gäste vom jetzt aktuellen Tabellenletzten der Kreisoberliga des Westlausitzer Fußballverbandes dem SV Zeißig mit den Angriffsleistungen unserer Chemiker überfordert. Schon nach 8. Spielminuten baute Ronny Kebschull nach zwei Foulelfmetern einen Torvorsprung von 2 Toren für die Platzherren auf. Die Defensive der Gäste aus Zeißig konnte sich aus diesen Angriffsdruck jedoch auch weiterhin nicht befreien. Denn schon in der 15. Spielminute konnte Florian Pursche aus dem Spiel heraus den Torvorsprung auf 3:0 erhöhen, bevor dann der Kapitän der Chemiker Paul Zimmer gleich die nächste Gelegenheit nutzte und eine Minute später auf 4:0 erhöhte. Die Gäste bemühten sich Struktur in ihr Spiel zu bekommen und die Last von ihrer Defensive zu nehmen. Die Hausherren zogen sich etwas weiter zurück und warteten auf Fehler der Gäste, um über ihre schnellen Außen Konter zu kreieren und somit den Gegner wieder unter Druck zu setzen. Hier fehlte aber oft die Genauigkeit beim letzten Pass oder beim Torabschluss. Mit der letzten Spielminute der ersten Halbzeit hatte aber dann Martin Bartke Erfolg und eröffnete seinen eigenen kleine Torreigen mit dem 5 Treffer für unsere Chemiker. Aber eine Unachtsamkeit der Hausherren sollte noch vor der Pause für den Anschlusstreffer der Gäste sorgen. Auch in der zweiten Spielhälfte bot sich dem Zuschauer das gleiche Bild, wie in der ersten Halbzeit. Eventuelle Vorstöße der Gäste konnten gut von der Defensive der Gastgeber, um Abwehrchef Gregor Kießetz abgefangen und entschärft werden. In der 68. Spielminute war es wieder Ronny Kebschull, der mit seinem dritten Treffer das 6:1 markierte. Danach verflachte das Spiel, bevor sich ca. in den letzten 10 Spielminuten die Torchancen für die Chemiker wieder erhöhten. Martin Bartke gab dabei seinem eigenen Torekonto einen richtigen Schub, denn er erzielte in der 87. und 88. Spielminute seinen Treffer Nummer 2 und 3 in diesem Spiel!
